Pixelfehler |
Wenn eine Kamera mehrere Millionen Pixel
(Sensorzellen) hat, kann schon mal eine der Zellen ein
"Blindgänger" sein. Wegen der Zusammenfassung mit den umliegenden Zellen
(um ein Farb-Pixel zu berechnen) enthalten dann einige Pixel des
fertigen Fotos eine falsche Information.
Das fällt natürlich nur dann auf, wenn diese Pixel sich auf einer größeren (dunklen) Bildfläche befinden. Bei Bildern mit vielen Details sind solche Fehler kaum zu erkennen.
Wenn man aber erst einmal weiß, dass an einer bestimmten Stelle aller Bilder immer eine Fehlstelle ist, dann kann einen das schon ärgern.
Feststellen kann man die Fehlerfreiheit seiner Kamera ganz einfach. Dazu muss man nur eine Aufnahme bei völliger Dunkelheit machen und dann 1:1 am Bildschirm ansehen. Im Gegensatz zu TFT-Bildschirmen gibt es bei Kamera-Sensoren keine "Anzahl erlaubter Pixelfehler". Da sie sich nicht bei allen hergestellten Kamera-Sensoren völlig vermeiden lassen, werden bei den betroffenen Sensoren solche Zellen einfach "totgelegt", so dass sie bei Fotos nicht mehr auffallen. Das ist aber bei Video-Aufnahmen nicht möglich und deshalb gibt es inzwischen ein Gerichtsurteil, das die Rückgabe einer Kamera mit einem einzigen Pixelfehler erlaubt. |
Start dieser Seite 13.06.2008
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Letzte Überarbeitung: 17.11.2011