Testbericht Olympus C 8080 Wide-Zoom und Kurztest Canon 350D |
Natürlich kann ich nicht alle interessanten
Kameras selbst testen. Deshalb gebe ich hier mal wieder einem Leser
Gelegenheit, über seine Erfahrungen zu berichten. Herr Hans Rudolf
Wernli aus der Schweiz hat mir diesen ausführlichen Bericht geschickt.
Henner (18.01.2005) Am 4.10. erreichte mich sein Vergleichstest zur SLR Canon 350D. Ihn zeige ich ebenfalls! |
Sehr geehrter Herr Helmers Zuerst bedanke ich mich für Ihre fachkundigen und prägnanten Beiträge zum Thema Fotografie. Bisher hat sich aber noch kein Leser um einen ausführlichen Bericht zur 8 MP Kamera Olympus C-8080 gekümmert. Als fleissiger Nutzer der Olympus könnte natürlich ich selber einen Bericht veröffentlichen, aber ich finde es besser, wenn man sich im deutschsprachigen Raum auf eine einzige seriöse Plattform konzentriert, und das ist meiner Meinung die Ihre. Ich habe deshalb nach dreiviertel Jahren Erfahrung mit der Olympus C-8080 (über 2000 Bilder) einen Testbericht verfasst, mit der Frage an Sie, ob sie diesen bei Ihren Beiträgen unterbringen könnten. Mit freundlichen Grüssen |
Warum
eine 8 Megapixel Kamera wie die Olympus C-8080?
Die Olympus C-8080 zum Schnäppchenpreis Technische
Daten
Software
Das Gehäuse der Olympus C-8080 Die Bedienungsknöpfe sind verstreut auf dem Gehäuse angebracht, wie bei vielen anderen Marken auch. Man muss aufpassen, dass man nicht durch versehentliche Berührungen ungewollte Aktionen auslöst. Das Stativgewinde liegt nicht unter der Optik. Beim Schwenken der Kamera wird damit die optische Achse versetzt. Meistens stört das nicht, nur Panoramabilder sind schwieriger zusammenzusetzen.
Sucher Positiv: Der Sucher regelt auch in der späten Dämmerung die Bildhelligkeit nach. Man kann die Kamera beinahe als Nachtsichtgerät brauchen. Andererseits lässt sich wegen der automatischen Nachregelung die Bildhelligkeit nicht visuell beurteilen, was speziell bei Verwendung eines Polfilters nachteilig ist (siehe Kapitel Zubehör). Der Durchsichtssucher lässt sich durch Dioptrieneinstellung der Sehschärfe des Auges anpassen. Negativ: Bei maximaler Zoomerweiterung mit dem Digitalzoom flimmert das Sucherbild so stark, dass man fast nichts mehr erkennt. Vor der Aufnahme kann man sich durch Antippen irgendeiner Taste auf der linken Kameraseite für einen kurzen Moment die Aufnahmeparameter anzeigen lassen, allerdings kann man die kleinen Zeichen in der kurzen Zeit kaum lesen. Man muss also mehrmals antippen. Das Display lässt sich nach oben und nach unten klappen, aber nicht zur Seite. Zubehör
Polfilter
Fernbedienung
Speicherkarten
Televorsatz 1.4x Der Vorsatz ist ein Linsenmonster. Wohl aus Gründen der optischen Qualität ist der Durchmesser des Televorsatzes mit 8.6 cm ungewöhnlich groß geworden. Dafür kann man mit gleicher Blende und Zeit aufnehmen wie ohne Vorsatz. Für die Montage muss ein Adapter angeschraubt werden und das braucht Zeit. Übersicht:
Der Televorsatz funktioniert also am besten bei kontrastreichen Bildteilen. Dann gibt der Vorsatz scharfe Bilder. Aber angesichts des Preises, des Gewichtes, der geringen Vergrösserung und dem Autofokusproblem ist der Vorsatz für die meisten Leute ein schlechter Kauf. Wer aber auf 200 mm Brennweite angewiesen ist, der sollte trotzdem bald kaufen, denn wer weiß, wie lange es noch Zubehör für die C-8080 gibt. Beurteilung Bedienung Die ISO Einstellung ist werkseitig auf eine Taste auf der Oberseite des Gehäuses gelegt. Wer diese praktische Direktwahl nicht will, der kann die Taste mit einer anderen Funktion belegen. Profis schätzen ein rein manuell verstellbares Zoom. Bei der Canon Pro 1 wird das Zoom zwar manuell gedreht, aber die Verstellung erfolgt mit Motor. Dies ergibt eine etwas „schwammige“ Prozedur. Bei der Olympus wird das Zoom mittels eines Hebelchens beim Auslöser motorisch verstellt. Das ist eine klare und vor allem sehr schnelle Lösung. Somit wird die linke Hand nicht benötigt und man behält die Kamera fest im Griff. Mangel: Die Abstufung der Brennweiten ist zu grob. Und die Brennweite sollte irgendwie angezeigt werden. Auslöser: Beim Auslösen wird der Knopf in Richtung Körper gedrückt, was gegenüber dem üblichen senkrechten Drücken die Verwackelungsgefahr mindert.
Speicherformate JPEG, TIFF und RAW
Die USB 2.0 Schnittstelle der Olympus hat sich als nützlicher erwiesen als vorerst angenommen. Sogar mit USB 2.0 kann das Übertragen einiger TIFF-Bilder (22 MB) Minuten dauern. Mit USB 1.0 würde das zur Geduldsprobe. Trotzdem gibt es sogar neue Kameras mit nur USB 1.1.
Geschwindigkeit Man kann bei der Olympus die Auslösung etwas beschleunigen, indem man das AF-Hilfslicht ausschaltet (im Set up). Oder, sehr wirksam: Den Auslöser bereits während des Anvisierens des Motives halb niederdrücken. Jetzt ist die Fokussierung gespeichert und die Kamera löst sofort aus, wenn man den Auslöser ganz niederdrückt. Nachteil: Man muss bis zum Auslösen den Auslöseknopf halb niedergedrückt halten, das braucht Konzentration. Schade, dass man mit der Speichertaste für die Belichtung nicht auch die Fokussierung speichern kann Wichtig: Bei wenig Licht dauert das Scharfstellen mit oder ohne AF-Hilfslicht bis zu drei Sekunden, während bei hellem Licht die Verzögerung unter einer Sekunde liegt. Bei zu langem Autofokus-Geräusch besteht der Verdacht, dass das Fokussieren nicht gelingt. Nach manuellen Fokussieren fällt die Auslöseverzögerung fast weg.
Optik, optisches Zoom und Digitalzoom Am besten ist immer das optische Zoom, weil hier eine Vergrößerung fast ohne Qualitätseinbussen möglich ist. Vorausgesetzt ist ein gutes Objektiv und die korrekte Justierung des Objektives. Die getestete Olympus zeigt visuell keine unsymmetrische Helligkeitsverteilung beim Fotografieren einer weißen Wand (außer mit Blitz), somit ist die Justierung in Ordnung. Eine 8 MP Kamera ermöglicht in begrenztem Maß auch eine digitale Vergrößerung, damit wird einfach der Bildausschnitt elektronisch vergrößert. Dabei wird aber auch die Unschärfe um den gleichen Faktor vergrößert oder umgekehrt, die Auflösung verkleinert. Wenn man zum Beispiel das Bild digital um den Faktor 1.4 vergrößert, nimmt die Auflösung pro Flächeneinheit auf die Hälfte ab. Das heißt, die Auflösung der Olympus entspricht dann dem einer 4 MP Kamera. Anders gerechnet, mit einer 1.4fachen Vergrößerung wird das Bild wie eines mit 140 x 1.4 = 200 mm Brennweite, man hat aber dank den 8 MP Reserve immer noch eine Bildqualität wie bei einer 4 MP Kamera.
Auflösung und Bildschärfe
Damit hat die 8 MP Klasse die Qualität eines Dias erreicht, wobei sich aber aus dem Digitalbild wegen der einfachen Nachbearbeitung noch mehr herausholen lässt als bei einem Analogbild. Noch etwas: Man staunt immer wieder über die Spitzenbilder mit 6 MP Spiegelreflex Kameras. Die Bildqualität hängt also nicht nur von der Auflösung ab.
Kamerainterne Schärfung
Fokussieren,
Scharfstellen Soll ein Objekt am Bildrand scharf sein, dann könnte man bei der Olympus das Messfeld verschieben, aber das ist zeitraubend. Besser: Kamera zum randlichen Objekt drehen und die Distanz mit der halb gedrückten Auslösetaste gespeichert halten. Schade, dass man bei der Olympus die Fokussierung nicht wie bei der Belichtung mit einer Taste richtig speichern kann. Manuelle Fokussierungen kann man in die acht Benutzerspeicher übernehmen, so kann man bei Fokussierproblemen schnell auf vorgewählte Distanzen zugreifen.
Belichtungsmessung Mit der Funktion „Multi“ kann man ein Bild punktweise mit bis zu 8 Messpunkten manuell ausmessen und die Werte mit der AE-Taste speichern. Das Resultat ist aber ungewiss, da man die Bedeutung oder Gewichtung der einzelnen Messpunkte kaum schätzen kann. Die Digital-ESP Methode mittelt nicht schlechter, ist aber weniger riskant. Man auch automatische Belichtungsreihen mit bis zu 5 Bildern aufnehmen, um sicher ein gutes Bild zu haben. Man kann vor der Aufnahme ein Live-Histogramm einblenden und nach der Aufnahme ein Histogramm zum Bild. Auch kann man vor der Aufnahme eine Art Helligkeitskarte über das Bild legen, dunkle Stellen sind blau, helle rot, und mittlere nicht umrandet. Ich ziehe es aber vor, in kritischen Fällen zwei oder drei Bilder mit unterschiedlichen Lichtwerten zu machen. Das geht schneller als die Interpretation von Histogrammen. Dafür kommt das Histogramm bei der Nachbearbeitung am Computer zu Ehren.
Farbqualität
Wichtig ist also, dass man trotz Kalibrierung mit Farbkarten (inkl. Bildschirm des PC) die Olympus auch anhand von Praxistests einstellt. Die Test-Farbmuster in Fotomagazinen sagen also nicht alles.
Empfindlichkeit und Rauschen
Nachtaufnahmen bei ISO 400 mit Belichtungszeiten ab 1/2 Sekunde: Auch mit aktivierter kamerainterner Rauschunterdrückung ist Entrauschen nötig. Flächiges Entrauschen mit der Freeware „Noiseware.exe“ ist besser als mit Photoshop oder Corel Photo Paint.
Nahaufnahmen mit Makro und Supermakro
Blitz und Aufhellblitz Wegen den vielen Möglichkeiten sollte man sich stets vergewissern, ob der Blitz richtig eingestellt ist, also für erzwungenen Aufhellblitz bei Gegenlicht am Tag: Biltzeinstellung im Menü auf Blitzsymbol, nicht auf AUTO. Und man muss die Sonnenblende entfernen. Bei 28 mm Weitwinkel leuchtet der Blitz nicht gleichmäßig aus. Wer „mehr Blitz“ will, der muss sich einen Olympus Zusatzblitz anschaffen. Service Fazit Ich habe die Olympus C-8080 nach dem Ausschlussverfahren evaluiert:
Gegen die Olympus C-8080 sprach hingegen nichts. Sie ist aber keine Party-Kamera, sowenig wie früher die Leica eine Schnappschuss-Kamera war. Hingegen pflegt die Olympus die „Tradition des guten Bildes“. Wer allerdings die vielfältigen Einstellmöglichkeiten nicht nutzen kann, der braucht kein semiprofessionelles Arbeitspferd wie die Olympus, sondern wird auch mit einer einfachen Schnappschusskamera zufrieden sein. Vorteile
Nachteile
Geschmackssache
Wenn Ihre Olympus C-8080 neu ist
Hans Rudolf Wernli |
Hallo Henner ich hatte die Gelegenheit, eine Canon EOS 350D (Nachfolgerin 300D) näher zu prüfen. Anlass war die Suche nach einer Kamera fürs Mikroskop, aber das ist ein Thema für sich (habe jetzt das Leica Originalsystem gewählt, ermöglicht Live Bilder). Die Canon besticht durch hervorragende Bildqualität, trotzdem wäre das nichts für mich. Ich habe mich zu sehr an die Vorteile von klappbaren Monitore gewöhnt. Schon als Junge träumte ich von einer Kamera mit Schachtsucher, so à la Exakata (ich konnte mir dann halt nur die Exa leisten vom Konfirmandenbatzen, nur mit Durchsichtssucher). Da Spiegelreflexkameras (vorläufig) nur Durchsichtssucher haben, möchte ich auch keine Canon 350D haben. Vielleicht kannst Du den beigefügten Bericht übernehmen. Gruss |
Erfahrungsbericht zur digitalen Spiegelreflexkamera Canon EOS 350D
Hans Rudolf Wernli Anlass für diesen Kurztest war die Suche nach einer zum Mikroskopieren geeigneten Digital-Kamera. Dabei wurde, um mit der Kamera vertraut zu werden, nicht nur am Mikroskop getestet. Vergleichskamera zum Gewichten der Ergebnisse war die Olympus C8080 Wide Zoom mit ebenfalls 8 Megapixeln. Über Ausstattung und technische Daten informiere man sich zum Beispiel bei www.dpreview.com, ein Diagramm zum Rauschverhalten gibt www.henner.info im Kapitel „Rauschen“. Nachstehend also nur die eigenen Erfahrungen.
Gehäuse
Objektiv Die Brennweitenverstellung geschieht von Hand durch Drehen am Objektivring. Das ist besser als die rein motorische Verstellung wie bei der Olympus. Noch schlechter ist aber bei einigen Kameras die Kombination: Man dreht am Objektiv und ein Motor verstellt. Ein Punkt noch: Die Blendenreihe beginnt bei Blende 3.5, im mittleren Brennweitenbereich kommt man nicht unter Blende 5. Im Gegensatz dazu ermöglicht die Olympus bis zu 1.5fach kleinere Blendenzahlen, also grössere Öffnungen. Wenn man also bei ganz geöffneter Blende mit der Canon mit ISO400 fotografiert, dann ergeben sich dieselben Verschlusszeiten wie mit der Olympus mit ISO160. Das heisst, in der Praxis ist der Vorsprung der Canon (und vergleichbarer Kameras) bezüglich hoher ISO-Werte im Vergleich zu Kameras der Olympus-Klasse nicht so gross wie auf dem Papier. Vorteil einer Spiegelreflex ist natürlich, dann man die Objektive wechseln kann. Aber was nicht im Kit erworben wurde, wird teuer.
Sucher und Monitor Systembedingt gibt es bei Spieglereflexkameras nur den Durchsichtsucher für die Bildeinstellung vor der Aufnahme. Das erfodert ein Umgewöhnen, wenn man vorher von einer „normalen“ Kamera mit einem klappbaren TFT-Monitor verwöhnt worden ist. Das heisst auch: Sich bücken und krümmen bei Aufnahmen in Bodennähe oder bei Reproduktionen, keine gezielten Überkopfbilder. Auch der 1.8-Zoll TFT-Monitor ist zu klein, vor allem für die Bildbeurteilung. Wenigstens kann man die Helligkeit regeln. Das Bild lässt sich bis 10fach vergrössern, sehr nützlich für die Schärfebeurteilung unmittelbar nach der Aufnahme.
Einstellmöglichkeiten Dreht man das Einstellrad nach rechts, so wird die Blende kleiner statt wie bei anderen Kameras grösser. Man gewöhnt sich daran. Bei der Canon kann man bei Bedarf vor der Aufnahme den Spiegel arretieren. Das erschien zuerst Spielerei, erwies sich aber bei Reproduktionen als sehr wichtig für eine hohe Auflösung. Bei der Canon kann man Raw- und JPEG Bilder gleichzeitig speichern, und zwar das JPEG-Bild in der höchsten Qualitätsstufe. Die Nikon D70S etwa lässt bei gleichzeitigem Speichern der beiden Formate nur ein mindere JPEG-Qualität zu. Man sich dann die Ansprüche bereits vor der Aufnahme überlegen. Ein Tiff-Format gibt es nicht, nur noch Olympus scheint das zu pflegen (auch bei der neuen E500). Vorteil: Wenn man kameraseitig Schärfung und Kontrast minimiert, erhält man mit dem Tiff-Format eine mit dem Raw-Format vergleichbare Qualität, muss aber wegen dem aktiven Weissabgleich weniger nachbearbeiten und vor allem benötigt man die meist ungenügende Software des Kameraherstellers nicht.
Geschwindigkeit
Autofokus
Bildqualität Die Messung der Auflösung anhand von Balkenrastern und dem Siemensstern bot vorerst eine böse Überraschung: Horizontale Balken waren leicht verschwommen. Problemlösung: Spiegelarretierung einschalten. Mit dem ersten Auslösen klappt der Spiegel hoch, beim zweiten Drücken wird belichtet. Jetzt war die Auflösung für eine Kamera dieser Preisklasse ausgezeichnet. „Computer Foto“ nennt 1560 Zeilen pro Bildhöhe; dpreview.com 1850 Linienpaare, und für die Olympus 1700 zeilen. An diesen Zahlen darf man aus verschiedenen Gründen nicht hängen bleiben, wichtig ist hier nur, dass die Canon 350D etwas besser abschnitt als die Olympus C8080. Allerdings sind so kleine Unterschiede eigentlich kaum erwähnenswert. Deshalb hier noch die eigenen Werte: Canon ca. 1700 Zeilen und Olympus ca. 1600 Zeilen, also nahe bei dpreview, wenn man bedenkt, dass die eigenen Bilder nur im JPEG-Format gespeichert wurden. Ein sichtbarer Vorsprung der Canon zeigte sich denn auch nicht in der Anzahl Linienpaare, sondern bei der Sauberkeit der Bilder. Zahlen und Buchstaben blieben auch bei starker Vergrösserung fast ohne graue Säume, zudem waren Flächen weniger körnig. Bei der Olympus sind dunkle Flächen nie ganz sauber. In der Praxis ist das allerdings nicht störend. Anteil am sauberen Bild hat sicher nicht nur das sehr gute Rauschverhalten der Canon, sondern auch der Weissabgleich. Bei schlechtem Licht liefert zwar der automatische Abgleich bei beiden Kameras gelbe und flaue Bilder, aber mit der automatischen Tonwertkorektur mit Photoshop Elements kommt das Canonbild in Ordnung. Das Olympus-Bild hingegen muss weiter bearbeitet, denn wenn die Wand nach der ersten Korrekur weiss geworden ist, dann stimmen die anderen Farben nicht mehr ganz. Allerdings sind das Vergleiche auf hohem Niveau. Die hohe Bildqualität der Canon ist natürlich auch dem Objektiv zu verdanken. Mag sein, dass Profis etwas an der Randschärfe zu bemängeln haben, aber im grössten Teil der Bildfläche zeichnet dieses Billigobjektiv sehr scharf. Im Vergleich zur Olympus ist zu bedenken, dass deren Objektiv einen fünffachen Zoombereich hat und nicht nur einen Dreifachen wie bei der Canon. Die Olympus löst dennoch beinahe so gut auf, was für die Qualität auch der Olympus spricht.
Übertragen der
Bilder auf dem Computer Zusammenfassung Positiv
Negativ
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Nachtrag (19.09.2006) |
An dieser Stelle sollte
nochmals darauf hingewiesen werden, das ich alte Testberichte nicht
laufend aktualisiere! Eine Kamera, die mir im Frühjahr 2005 gut gefiel,
würde ich ein halbes Jahr später sicherlich nicht gleich einstufen!
Deshalb empfiehlt sich immer ein Blick auf das
Datum des Abschlusskommentars |
www.Henner.info
Letzte Überarbeitung:
19.09.2006