Monitor-Schutzfolien
 

 

Ist eine Schutzfolie nötig?

Für viele Kamerakäufer ist es ganz selbstverständlich, dass sie für den Monitor ihrer neuen Kamera umgehend auch eine Schutzfolie kaufen. Das habe ich noch nie gemacht und für mich war es auch überflüssig, da ich meine Kameras immer in einer passenden Tasche aufbewahre und deshalb der Monitor gar nicht verkratzt werden kann. Wer allerdings seine Kamera lieblos zwischen Eispickel und Taschenmesser in den Rucksack wirft, der hat eine solche Schutzfolie bitter nötig.
Nötig ist sie auch bei den flachen "Livestyle"-Kameras, deren Objektiv nicht ausfährt und die man deshalb hüllenlos in die Jackentasche stecken kann.
Für Besitzer von größeren Kameras (SLR, Superzoom usw.), die sich ihre Kamera ohne Tasche über die Schulter oder um den Hals hängen, ist eine Schutzfolie ebenfalls zu empfehlen, da der Kameramonitor dann in gefährliche Nähe von  Reißverschlüssen usw. kommt.

Aber es gibt eine Sorte von Folien, die ich für alle Kameras sehr empfehlen kann: die "Anti-Reflex-Folien" der Fa. Kaiser. Da die entspiegelten Monitore (wie bei der F31) leider wieder aus der Mode gekommen sind, spiegeln sich helle Objekte auf dem Monitor und machen bei "Sonne im Rücken" das erkennen des Monitorbildes fast unmöglich. Test: stell' Dich mal mit dem Rücken zu einem Fenster hin und sieh Dir die Spiegelungen an.
Als "Nebeneffekt" schützen solche Folien natürlich auch den Monitor vor Kratzern. Aber das ist für mich nicht der Kaufgrund, zumal eine "normale" Schutzfolie erheblich billiger wäre.

 


Start dieser Seite. 04.10.2010


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Letzte Überarbeitung: 05.10.2010