Kamera-Speicherkarten |
Die Entscheidung für eine Kamera sollte man zwar nicht von dem verwendeten Speicher-Typ abhängig machen, aber "Exoten" erschweren einen späteren Kamerawechsel! . |
Den höchsten Marktanteil haben zur Zeit die sehr kleinen "SD-Cards"
(Mitte links) bzw. die "SDHC (High-Capacity)-Chips". Hier erhält man auch die meiste MB/Euro!
Viele Profi-Kameras setzen den robusteren und preiswerten CompactFlash-Chip (CF Typ I) ein (oben rechts). Häufig können sie auch den etwas dickeren CF Typ II aufnehmen. Der kann durch ein MicroDrive ersetzt werden. Daneben gibt es noch einige "Exoten". Der "MemoryStick" (Mitte rechts) wird nur in Sony-Kameras verwendet und ist rel. teuer! Besonders die "Pro"-Ausführung, die in manchen Kameras erst Video ermöglicht. Weniger verbreitet sind die extrem kleinen "xD Picture Cards" (unten), die nur in Fuji- und Olympus-Kameras eingesetzt werden. Einige ältere Fuji-Kameras verwenden den extrem dünnen SmartMedia-Chip (oben links), der aber technisch überholt ist. Mehr zu diesem Thema: Übertragungsgeschwindigkeit Die Übertragungsgeschwindigkeit
entscheidet darüber, wie lange man warten muss, bis das nächste Foto
möglich ist. Besonders bei RAW-Fotos ist eine hohe
Geschwindigkeit wichtig.
Die Werte für SDHC-Chips liegen zwischen
1,5 und 10; CF liegt haben max. 200x ; Memory-Stick max. 200x. Für xD
gibt es keine Angaben (vermutlich, weil das peinlich wäre). Mehr zu SD-Chips in Wikipedia Ersatz-Speicherchip Da mit der Kamera häufig kein Chip geliefert wird
(sie haben einen kleinen internen Speicher), ist sofort ein Speicherchip fällig!
Für Kameras mit mehr als 10MP sollte man mindestens einen mit 4 GB kaufen. Falls
man häufig Videos aufnimmt, sind 8 GB sinnvoll.
Es gibt zwar auch sehr viel größere Chips, aber besser sind
mehrere rel. kleine Chips (Begründung). |
Start dieser Seite am 31.10.2012
www.Henner.info
Letzte Überarbeitung:
31.10.2012