Mobiler Fotospeicher |
Diese
Seite entstand vor einigen Jahren, als die Speicherchips mit 256 MB (=
0,256GB) noch als "große" galten und teuer waren. Ich habe sogar von
damals noch einen
CF-Chip mit nur 8(!) MB (Bild). Die waren schnell voll und mussten
lfd. überspielt werden. Dieser Grund für einen "Mobilen Fotospeicher"
entfällt natürlich heute. Aber eine lfd. Sicherung der wertvollen Bilder während einer Reise ist sicherlich auch heute noch empfehlenswert. Und das Übernehmen von Bildern, die Mitreisende aufgenommen haben, ist ebenfalls nur mit einem externen Speichergerät möglich. Aber es gibt jetzt eine Alternative, die zwar teurer aber auch erheblich universeller ist als der unten geschilderte "Fotospeicher": Ein Tablet-PC, der ohnehin zunehmend zum Reisegepäck gehört. Wenn er über genügend Speicherplatz verfügt, kann er auch als Archiv für alle alten Bilder dienen. Der folgende Bericht ist also nur noch "historisch wertvoll"! Henner, 20.11.2012 |
Mobile Speicher
Ein sog. mobiler
Fotospeicher stellt eine interessante Möglichkeit zur
Datensicherung dar. Er hat etwa die Größe eines Walkmann
und enthält
eine Notebook-Festplatte. Er verfügt über Kartenslots für fast
alle gängigen Speicherchips und ist durch seinen Akku völlig
unabhängig. SDHC-Karten mag er nicht, aber mit einem Jobo SD/SDHC-Adapter im CF-Format können auch sie eingelesen werden. _______________
Sicherlich werden solche Geräte in wenigen Jahren veraltet sein, so wie die MicroDrives (Mini-Festplatte
= CF2) durch 12 GB CD-Chips überflüssig geworden sind. |
Erfahrungsbericht Seit Juni 2007 besitze ich ein solches Gerät mit 40 GB. Es gibt mir auf Reisen die Sicherheit, dass meine Fotos nicht aus unvorhergesehenen Gründen verloren gehen, wie das schon einmal auf der China-Reise (beinahe) geschehen ist. Dazu sichere ich regelmäßig die aktuellen Bilder, auch wenn der Kamerachip noch nicht voll ist. So entstehen mehrere Ordner, bei denen die ersten Bilder gleich sind. Im Falle eines Falles habe ich so immer alle bisherigen Bilder gesichert. Übertragen werden auf den heimischen PC natürlich nur die Ordner, die am Ende eines jeden Chips entstanden. Zwar zeigt das 3,5 x 3 cm große SW-Display beim Kopieren nur die Fortschrittsanzeige (als Säule und in %). Aber m.E. ist das völlig ausreichend. Durch einen Leser wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass der Jobo GIGA ONE auch einen "geheimen" Slot für xD-Cards hat, der weder in der Gebrauchsanweisung noch am Gerät selbst erwähnt wird! Er befindet sich im rechten Bereich des "SM"-Slots. Ohnehin ist die Gebrauchsanweisung mehr als fragwürdig!
Da ich niemals auf einer Reise die 40 GB
ausnutzen werde, habe ich auch alle(!) meine bisherigen
Fotos auf dem Speicher gesichert. So habe ich nicht nur eine zusätzliche
Datensicherung, sondern auch auf Reisen alle Fotos zur Verfügung, um sie
auf jedem beliebigen PC (über USB-Kabel) vorführen zu können. Das spart
mir das Mitschleppen eines Notebooks im begrenzten Fluggepäck. Hinweis: |
www.Henner.info
Letzte Überarbeitung:
20.11.2012