Was bedeutet ppi und dpi? |
Für einen Laien verwirrend ist die Tatsache, dass die Auflösung von Tintenstrahldruckern - aber vielfach auch für Digitalbilder - in "dpi" angegeben wird. Die Zahlenwerte für ein "fotorealistisches Bild" sind aber bei den beiden Anwendungen extrem unterschiedlich. |
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Auflösung eines Digitalbildes
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Damit - bei entsprechendem Betrachtungsabstand - keine "Pixeltreppen" sichtbar werden, muss mindestens eine bestimmte Anzahl Pixel pro Zoll (ppi = pixel per inch) vorhanden sein. Verwirrenderweise wird dieser Wert oft auch mit der Dimension dpi (Punkte pro Zoll = dots per inch) versehen. Es gelten folgende Forderungen:
Über die Schärfe des Bildes sagen diese Angaben aber
nichts aus!
"Für ein Fotobuch werden Bilder mit 300ppi verlangt. Erfüllen meine Bilder diese Forderung?"
"Ist eine Kamera, die Bilder mit 180 ppi aufnimmt, besser als eine, die "nur" 72 ppi verwendet?"
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Auflösung eines gedruckten Bildes
Beim
Tintenstrahdrucker besteht ein Bild aus einer Vielzahl
von Punkten in den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow
und Schwarz (K = Key-colour). Farbnuancen entstehen dadurch, dass diese Punkte für das
Auge des Betrachters verschmelzen. Die drei Grundfarben ergeben übrigens nicht weiß, wie bei den sog. additiven Farben des Bildschirms, sondern schwarz (subtraktive Farben). C + Y ergibt grün. Je mehr Punkte pro Zoll ("dots per inch" = dpi) gedruckt werden, um so schärfer können die Bilder dargestellt werden. Ein "fotorealistischer" Farb-Drucker druckt etwa 2400 dpi (entspricht etwa 300 ppi). |
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www.Henner.info
Letzte Überarbeitung:
03.11.2012