2. Bearbeiten von Video-Clips |
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Letzte Überarbeitung: 08.10.2013 |
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VirtualDub
Bei Video-Aufnahmen mit Fotokameras ist häufig das Ende verwackelt, weil man beim
Drücken des Auslösers die Kamera verreißt. Will man nur das Filmende
abschneiden, ohne dass die Qualität des restlichen Films reduziert
wird, stellt sich ein Problem!
Einfach die Datei aufrufen, Ende mit Schieberegler
festlegen und dann auf die rechte der beiden Beschnitt-Tasten (2) klicken.
Mit der Taste (1) kann ggf. Einzelbild für Einzelbild weitergeblättert
werden, um den letzten "Frame" exakt zu bestimmen. Abschließend
mit "file > save segmented avi" die gekürzte Version verlustlos(!)
speichern. (Wichtig: vorher "Video/Direct steam copy" anwählen). Download sh. Seite "Links" |
Nur wenn Videoclips die
Endungen AVI haben, können sie mit
dem Media-Player, IrfanView und ThumbsPlus problemlos abgespielt werden,
ohne vorher
k-lite installieren zu müssen. Auch der WIN-Movie-Maker
(Vista) erwartet das. |
Sogar aus Videos, die im AVC-HD-Format aufgenommen wurden, kann der Any-Video-Converter einzelne "lebende Bilder" für eine "Diashow" herausschneiden. Falls das Video nach dem Umwandeln zu schnell läuft, muss unter "Bearbeiten > Optionen > Fortgeschritten" der Haken bei "Unvollständige Konvertierung vermeiden" gesetzt werden. Bei anderen Videos darf dieser Haken aber nicht gesetzt sein, da sonst der Ton zu früh endet. |
MovieMaker
Im Allgemeinen bin ich kein Freund von
Bill G., aber das mit XP und Vista kostenlos mitgelieferte Programm MovieMaker kann
für den "Hausgebrauch" durchaus ein teures Video-Schnittprogramm ersetzen.
Es verkraftet - im Gegensatz zu manchen käuflichen Programmen - sogar
Formate mit mehr als 768 Zeilen. Der unten gezeigte Screenshot zeigt, wie eine vorhandene kurze AVI-Datei mit Fotos, Titeleinblendungen, Szenenübergängen und Hintergrundmusik zu einem Kurzfilm aufgewertet werden kann, der die Geduld der Zuschauer nicht überstrapaziert. Die ganze Prozedur dauert nur wenige Minuten. Die abschließende Kodierung dauert nur wenige Sekunden und dann liegt ein Videoclip im wmv-Format vor, der auf allen mir bekannten Playern abspielbar ist. Voraussetzung: Die AVI-Datei muss exakt 4:3 bzw. 16:9 sein! Aus "gestauchten" Videos (720x576) erstellte Filme bleiben gestaucht und sind nur mit dem MediaPlayer unverzerrt abspielbar. |
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