Die Fuji FinePix S7000 Zoom / S20 Pro |
Es gibt zwei
Nachfolger der S602. Eine mit dem HR-Sensor mit 6 MP (S7000) und
eine mit dem SR-Sensor mit 2 x 3.1 MP (S20 Pro). Von einem Bekannten hatten ich dankenswerterweise seine S7000 für einen Langzeittest zur Verfügung gestellt bekommen. |
Optisch sind die Kameras kaum von der 602
(Bild) zu unterscheiden. Sie sind lediglich vollständig schwarz. Der Unterschied liegt in ihren inneren Werten. Anstelle des 3 MP-Sensors tun jetzt HR- bzw. SR-Sensoren der 4. Generation Dienst. Der HR-Sensor wird übrigens auch in
der 610 (Nachfolger der 601) eingesetzt. Sie hat das Objektiv der
F700. |
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Was
ist anders?
Da sich ansonsten aber kaum etwas geändert hat, gelten viele der Bemerkungen in meinem S602-Testbericht auch weiterhin. |
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Testbericht der S7000 Rauschen
Ergebnis:
Video-Eigenschaften
Party-Eignung Optik 1. Verzeichnung
Deutlich
verbessert wurden die schreckliche Verzeichnung der 602 bei WW.
Allerdings hat dieses Problem für mich durch das Programm
PTLens ohnehin die Schrecken verloren! 2.Randschärfe Hier wurde wieder mein Standard-Motiv Nr.4 verwendet. Das Ergebnis ist erfreulich: Auch bei offener Blende zeichnet das Objektiv scharf. Aus dem Testbild habe ich ganz oben links und in der Mitte einen kleinen 12 MP-Ausschnitt herausgegriffen. 3.Farbsäume Da sind sie wieder, die violetten bzw. gelben "Schatten" (Farbsäume) links und rechts von scharfen Kontrasten, die ich schon von meiner 602 kenne. Alles hält sich aber in Grenzen. Schließlich ist dies hier ein 12 MP-Ausschnitt unten rechts aus dem Standard-Testbild Nr.3 aus Hannovers Altstadt. Die Randschärfe war übrigens auch hier untadelig. Wenig Probleme hat die 7000 mit Farbsäumen an extremen Helligkeitsübergängen ("Blooming"). So schlimm wie bei der 828 und Pro1 sieht es eindeutig nicht aus.
Hier kam Testmotiv
Nr.2 zum Zuge. Ich hatte an diesem Tag nur die kleine Ixus 400 dabei,
die eigentlich kein ebenbürtiger Gegner ist. Trotzdem ist der
Unterschied nicht so krass wie erwartet. Das auf 12 MP aufgeblasene
Fuji-Bild habe ich auf 6 MP reduziert, das der Ixus auf 6 MP
hochgerechnet. Natürlich zeigte die Fuji etwas mehr Details ... aber
nicht umwerfend viele! Hier ein Ausschnitt. Oben Fuji, unten Ixus 400. Auch beim Testmotiv Nr.1 ("Neues Rathaus") zeigte sich das gleiche Ergebnis: Kein großer Schärfevorsprung der 12 MP gegen 4 MP der Ixus. Hier übrigens 4,2 MB gegen 1,0 MB! Externer Blitz Handhabung
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Andere Testberichte zur F7000 |
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Die Zeitschrift "computer foto" kommt am Ende ihres Testberichtes (Heft 01.2004) zum Ergebnis: "Auflösungsrekord, aber Rauschabstand schlechter als Mitbewerber". Auch
http://www.dpreview.com/reviews/fujifilms7000/ |
Mein Kommentar zur S7000 Als die Fuji 6900 durch die Fuji 602
abgelöst wurde, wollte ich unbedingt "die Neue" haben, da sie deutlich
mehr bot (VGA-Video mit Ton, aktiven Autofokus, höhere
Basis-Empfindlichkeit, Final 5 ......). Wenn 6 MP aus einem relativ kleinen 1/1,8" Sensor herausgequetscht und dann auf 12 MP hochgerechnet werden, darf man sich nicht wundern, dass bereits bei Basis-Empfindlichkeit (200 ASA!) das Rauschen extrem auffällt! Wie schon bei der F410 und F700 hat sich Fuji leider nicht entschließen können, 50 oder zumindest 100 ASA anzubieten! (sh. meine Bemerkungen auf der Seite "Checkliste"). Alle 8 MP-Kameras rauschen nämlich bei 200 ASA viel mehr als die S7000! Da das Rauschen aber immer bei Basis-Empfindlichkeit gemessen wird, verschenkt Fuji hier eine bessere Einstufung der Kamera! Leider muss man im 12MP-Modus fotografieren, wenn man nicht jedes Bild nacharbeiten will! Dann ist man aber mit 2,5 MB oder (bei "fine") 5 MB pro Bild schnell am Ende seiner Speicherkapazität. Um es kurz zu machen: |
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Testberichte zur F20 Pro
Die Zeitschrift ComputerFoto bescheinigt der S20 eine Auflösung, die
einer 5 MP-Kamera entspricht. Sie übertrifft die Canon G5 und
sogar die D-SLR D70! |
Mein Kommentar zur S20 Pro Wenn ich heute die Wahl zwischen der 602, 7000, S20 und 700 hätte, würde ich eindeutig die S20 wählen. ("Wunschkamera") Sie vermeidet fast alle Macken der 602 und hat nicht die unnötig hohe Auflösung (viel Speicherplatz, Rauschen ...) der S7000.
Auch hier wird allerdings durch die Dummheit
der Fa. Fuji eine gute Einstufung bezüglich Rauschen dadurch verhindert,
dass man als Basis-Empfindlichkeit 200 ASA vorgibt, nur um mit diesem
hohen Wert naive Kunden zu beeindrucken! Die S20 Pro -
ebenso wie die F700 - als "6 MP-Kamera" zu verkaufen ist
zwar
Dummenfang (Begründung);
allerdings wäre es auch unfair, sie nur als 3 MP-Kamera einzustufen. Schade, dass es diese handliche Kamera (noch) nicht mit dem Sensor der Finepix F 810 gibt! Da könnte ich schwach werden ..... Henner, Dez. 2004 |
Nachtrag (19.09.2006) |
An dieser Stelle sollte
nochmals darauf hingewiesen werden, das ich alte Testberichte nicht
laufend aktualisiere! Eine Kamera, die mir im Frühjahr 2005 gut gefiel,
würde ich ein halbes Jahr später sicherlich nicht gleich einstufen!
Deshalb empfiehlt sich immer ein Blick auf das
Datum des Abschlusskommentars |
www.Henner.info
Letzte Überarbeitung:
19.09.2006