MP (Megapixel)
Damit wird festgelegt, wie stark man die Fotos vergrößern kann. Mehr als
12MP sind bei kleinen Kameras (1/2,3" Sensor) aber sinnlos, da selbst
das beste Objektiv nicht mehr erfassen kann.
Kameras mit großem Sensor (Typ 7 und 8) können auch mehr als 12Mp
erfassen. Aber selbst 10MP ist für rel. große Poster oder
Ausschnittvergrößerungen genug. →
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Weitwinkel
Je mehr Weitwinkel eine Kamera
bietet, um so mehr Personen bekomme ich bei Innen-Aufnehmen mit auf das
Bild. 28mm ist gut, 24mm ist besser. →
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Tele
Je größer die Zahl ist, um so
mehr kann man entfernte Motive "heranzoomen". Zu viel Tele geht aber
häufig zu Lasten der Bildqualität. Außerdem sind die Telebrennweiten oft
sehr lichtschwach (→Lichtstärke). Das erfordert zu lange
Belichtungszeiten und die Bilder sind dann verwackelt.
Zoom (Bereich von Weitwinkel bis Tele)
Breits 3x Zoom ermöglicht ein beeindruckendes Spiel mit der Perspektive.
→
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Lichtstärke
Die beiden Zahlen (z.B. 1:3,5 - 5,6) gelten für die Lichtstärke von
Weitwinkel bzw. Tele. Je kleiner die Zahlen, um so problemloser sind
Fotos bei schlechter Beleuchtung möglich. Bei Weitwinkel ist z.B. 1:3,5
üblich. Besser ist 2,8 oder gar 2,0.
Freistellmöglichkeit
Wer gerne Portraitaufnahmen von Einzelpersonen
macht, der - und fast nur der - sollte auf geringe Schärfentiefe der
Kamera achten. Mit erheblich mehr Kosten und Schleppaufwand muss er sich
dann aber abfinden. →
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In der Mehrzahl der Fälle ist aber eine größere Schärfentiefe
vorteilhaft.
Batterien (Akku)
Wichtig ist, dass man möglichst viele Fotos aufnehmen kann, ohne wieder
Aufladen zu müssen. Mindestens 300 Bilder sollten möglich sein. 1.100
mAh sind zu wenig. Besser sind z.B. 1950 mAh. Sonst ist ein Reserveakku
nötig. Vorteilhaft sind Kameras, die mit handelsüblichen AA-Akkus
auskommen. Dann tun es notfalls auch gewöhnliche Batterien. Die Kameras
sind dann aber auch dicker.→
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Akku-Ladegerät
Bei vielen Kameras kann der (Spezial-)Akku
auch in der Kamera
geladen werden. Besonders lobenswert, wenn das mit einem handelsüblichen
USB-Kabel möglich ist. Für das parallele Aufladen eines Reserveakkus ist
allerdings ein zusätzliches Ladegerät hilfreich, besonders wenn der Akku
nur eine rel. geringe Kapazität hat.
Blitz
(eingebauter)
Der eingebaute Blitz sollte so
weit wie möglich vom Objektiv entfern sein, sonst besteht die Gefahr von
"Roten Augen". Optimal sind Blitzer, die aus der Kamera herausgefahren
werden.
Speicherchip
Standard ist heutzutage der SD-Chip. Von Kameras, die exotische Chips (xD
bzw. Memory-Stick) benötigen, rate ich ab. Die gibt es nicht überall zu
kaufen und manche
Lesegeräte haben damit Probleme. →
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Monitor
(Auflösung; Größe; nicht spiegelnd)
Üblich sind heute 3" Monitore. Die Auflösung von 230.400 Sub-Pixel (=
320x240 Pixel) reicht zwar aus, aber 420.000 oder gar 920.00 Sub-Pixel
sind besser für das Vorführen der Bilder am Kamera-Monitor. Ein
AMOLED
Monitor sorgt für brillante Farben. →
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Beweglicher Monitor
Für Aufnahmen aus ungewöhnlichen Positionen (Über Menschenmenge hinweg,
"Froschperspektive") ist es hilfreich, wenn man den Monitor abklappen
kann. Zwangsläufig ist dann aber die Kamera dicker. →
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Sucher
Ein Durchsicht- oder gar Monitorsucher ist nur bei sehr wenigen (meist
teuren) Kameras eingebaut. Erfahrungsgemäß kommt man aber mit einem
(guten) Bildmonitor auch bei Sonnenschein durchaus zurecht. →
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Manuelle
Belichtung
Die Belichtungsautomatik
liefert nicht für alle Situationen die optimale Lösung. Dann ist es
hilfreich, wenn man für schnelle Bewegungen z.B. eine kurze
Belichtungszeit manuell vorgeben kann.
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Serienaufnahmen
Bei Sportaufnahmen ist es
extrem schwierig, exakt den richtigen Moment zu erwischen. Da ist es
hilfreich, wenn die Kamera die Möglichkeit bietet, mehrere Aufnahmen
direkt nacheinander zu machen. Mind. 5/Sekunde sollten es dann schon
sein.
Bei Selbstauslöser-Gruppenaufnahmen erwischt man selten den Augenblick
wo alle lächeln. Da hilft ein Selbstauslöser, der automatisch 3 Bilder
nacheinander macht. →
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ISO-Empfindlichkeit
Manche Kameras bieten z.B. 3200 ISO und mehr, obwohl sie nur einen
kleinen Sensor haben, der bei dieser Empfindlichkeitsstufe entsetzlich
"rauschende" (grieseliege) Bilder liefert. Also nicht von einstellbaren
hohen ISO-Werten beeindrucken lassen! →
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RAW
Wer seine Bilder professionell nachbearbeiten will, wird nicht nur
JPG-Bilder sondern auch RAW aufnehmen wollen. →
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fd
(Gesichtserkennung)
Seit 2006 bieten fast alle
Kameras die Möglichkeit, Gesichter zu erkennen und darauf Schärfe und
Belichtung einzustellen. Das funktioniert aber nur dann, wenn die
Personen direkt in die Kamera sehen. →
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Panorama
Manche Kameras bieten die
Möglichkeit, automatisch ein Panoramabild zu erstellen. Dazu muss man
nur die Kamera langsam schwenken, während sie zahllose Aufnahmen macht
und anschießend zu einem Panoramabild zusammenfasst.
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HDR
Bei Motiven mit extremen
Helligkeitsunterschieden kann die Kamera normalerweise sich nur entweder
für die hellen oder aber die dunklen Bereiche entscheiden. Die anderen
sind dann entweder zu dunkel bzw. zu hell. Im HDR-Modus macht die Kamera
mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungen und berechnet daraus
ein optimales Bild, das sowohl die hellen als die dunklen Bereiche
erfasst. →
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Zubehörschuh
Ein solcher Zubehörschuh ist z.B. sehr hilfreich, wenn man einen starken
Zusatzblitz benutzen will. Er wird dann direkt von der Kamera ausgelöst
und nicht über einen störanfälligen Lichtsensor.
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GPS
Manche Kameras bieten die Möglichkeit, dass jedes Bild mit der
Information versehen wird, wo es aufgenommen wurde. Das klappt aber
nicht, wenn die Kamera gerade eingeschaltet wurde und natürlich auch nur
im Freien. Ob man so etwas wirklich braucht, kann man aber anzweifeln.
Moderne Kameras können übrigens die GPS-Daten eines Handys übernehmen.
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WLAN
Mehr und mehr Kameras sind internetfähig und können über WLAN Bilder
verschicken. Manche sind sogar voll internetfähig →
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NFC
Für den
Datenaustausch Kamera --> Smartphone bzw. Tablet über (sehr) kurze
Distanz wird oft NFC verwendet. →
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Video
Wer mal die Möglichkeiten von Videoclips erkannt hat, wird nicht darauf
verzichten wollen. Die Kamera sollte mindestens 720p (1080x720) bieten.
Besser ist natürlich 1080p (Full-HD). Als Standard hat sich AVC-HD
etabliert. Ideal ist aber eine Umschaltmöglichkeit auf MP4, was bei
manchen PCs problemloser ist. →
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