Richtig Fotografieren mit der neuen Digitalkamera |
Letzte Überarbeitung: 10.05.2013 |
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Endlich
ist sie da, die neue Digitalkamera! Worauf ist zu
achten? Eigentlich sind die Regeln für das Fotografieren mit Digitalkameras weitestgehend die gleichen wie die für "normale" Kameras! Aber was ist anders? |
Inhalt dieser Seite |
1.1. Datum und
Uhrzeit einstellen
1.2. Einstellen der
Bildgröße (MP) 1.3 Einstellen der JPG - Kompression 1.5. Chip
formatieren 1.6. "Schärfung"
abschalten
1.7. "Automatik" möglichst vermeiden 1.8. Bild-Nummer 1.9. Blendenkorrektur vorgeben 1.10. Bildformat 4:3
vorgeben 1.11. Kamera nie ohne Akku
lassen! |
2. Vor der Aufnahme
2.1. Gebrauchsanweisung lesen! 2.2. Digital-Zoom
vermeiden |
Oft ist der Unterschied
zwischen hoch und quer aber noch viel
erschreckender! Nämlich dann, wenn man die beiden Aufnahmen vom
gleichen Standort aus aufnimmt (was der Normalfall ist), Hier ein
reales Beispiel, aufgenommen im Harz (Okertal). Um das ganze Tal und das
Gebäude unten links aufs Bild zu bekommen, hatte ein Mitwanderer
gewohnheitsgemäß Hochformat gewählt. Die Entscheidung zwischen Hoch- und
Querformat war zu Analogzeiten rel. gleichgültig, da alle Bilddetails
(z.B. das untere Gebäude) in beiden Fällen auf Papierbildern genau gleich
groß zu sehen waren. Aber wer lässt heute noch von solchen Fotos
Papierbilder erstellen? Digitalbilder sieht man sich auf PC- oder
TV-Monitoren an. Mit meiner (auf 3:2 gestellten) Kamera habe ich parallel das Motiv im Hoch- und Querformat aufgenommen. Wie sich die beiden Bilder dann auf einem üblichen 16:9 Monitor unterscheiden, kann man erleben, wenn man mit der Maus über das Bild fährt (bzw. bei Tablets abwechselnd auf und neben das Bild tippt). Trotz des gewaltigen Unterschieds: Es sind wirklich zwei Aufnahmen mit der gleichen Kamera, gleicher Brennweite und vom gleichen Standort aus aufgenommen! Wer jetzt immer noch die schmalbrüstigen Hochformatbilder bevorzugt, dem ist nicht mehr zu helfen! |
Mit der Maus über das Bild gehen! (Bei Android-Tablet: Abwechselnd auf das
Bild und dann daneben tippen)
Sorry liebe iPad-Benutzer: Steve Jobs hat euch das Vergnügen nicht gegönnt.
Alternativ hier ein kurzer
Ausschnitt zum downloaden. Tipp:
2.7. Vorab Scharfstellen 2.8. "Rote-Augen-Blitz" abschalten. 2.9. Zusatzblitzgerät einsetzen
2.10. Langzeitbelichtung besser als Blitz 2.12. Stativ für Tele-Aufnahmen
Zum Schutz der Frontlinse großer Kameras ist der angebaute bzw. mitgelieferte
Objektivdeckel besser als farblose Filter! 2.15. Durch
unterschiedliche Standorte die
Perspektive verändern 2.16. Bei schwacher
Beleuchtung: Finger weg von Tele! 2.17. Nicht auf "Sepia" o.ä. schalten 3. Nach der Aufnahme 3.2.
Histogramm ansehen 3.3.
Akkus regelmäßig aufladen 3.4. Auf PC überspielen
4. Bilder vorführen 4.1. Bilder sortieren Den Ordner mit allen Originalen
kann man ja für seine private "Zeitreise" jederzeit wieder ansehen. 5. Bilder archivieren Früher landeten vielfach alle Fotos in
unübersichtlichen Schuhkartons.
Heute verschwinden sie in den "endlosen Weiten" der Festplatte. Anfangs
findet man sie ja noch wieder, aber spätestens nach einem Jahr vergeht
mehr Zeit mit der Sucherei als der Zeitaufwand für ein systematische
Ablage gekosten hätte. Persönlicher Kommentar Beobachtet man z.B. eine Schulklasse,
dann stellt man als Fotoamateur alter Schule etwas sehr merkwürdiges fest:
Fast jedes Kind hat ein Fotohandy und der Hauptspaß besteht offenbar
darin, sich gegenseitig zu fotografieren, die Fotos zu zeigen und sich
kaputtzulachen. Und dann werden die Bilder sofort wieder gelöscht. Natürlich sind heute nicht alle
Kamerabesitzer so "knipsbesessen" wie unsere Schulklasse. Aber dadurch,
dass ein Digitalfoto buchstäblich nichts kostet, werden selbstverständlich
mehr Fotos aufgenommen als zu analogen Zeiten.
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Bei Querformatbildern kann wirklich Überflüssiges ja immer noch bei der
Bildbearbeitung weggeschnitten werden, so dass z.B. ein quadratisches
Bild entsteht →Beispiel
Motive, die nur im Hochformat fotografiert werden können, gibt es (fast)
gar nicht. Ggf. muss man mehr
Weitwinkel
wählen oder einen Schritt zurückgehen.
Sinnvoll sind Hochformatbilder deshalb nur dann, wenn
Bei Videoclips ist Hochformat sogar streng verboten! Da mag es noch so
verlockend sein, ein Motiv im Hochformat zu filmen.
Hier ein
lustiges Beispiel: Ein Videoclip, der von jemand aufgenommen
wurde, der diese Regel offensichtlich nicht kannte. Ist wirklich
passiert!
2.4. Serienbild-Funktion nutzen
Da Digitalbilder
völlig kostenlos sind,
sollte viel häufiger die
Serienbild-Funktion genutzt werden. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass
eines der Bilder genau den richtigen Augenblick erwischt!
Das ist nicht nur bei Sportveranstaltungen nützlich, sondern z.B. auch
bei Gruppen-, Kinder- und Tierfotos!
Wichtig ist dabei, dass die Kamera möglichst viele Bilder/Sekunde
aufnimmt. Die nebenstehenden Serienaufnahmen wurden 2003 mit der
Fuji
602 und 5(!) B/Sek. aufgenommen.
Fotos im Abstand von mehr als einer
Sekunde sind keine "Serienbilder"!
Bei Blitzbetrieb sind Serienbilder leider bei
fast keiner
Kamera möglich! →Begründung
Bei Selbstauslöser-Fotos von Gruppen ist die Serienbild-Funktion
ebenfalls sehr hilfreich. Steife Gruppenbilder müssen nicht sein!
(Geht nicht bei "Continious shooting"! Bei Fuji-Kameras muss "erste 3" eingestellt
werden)
Foto: 15.4.2007 ; Fuji 6500fd
2.5. Monitor als
Sucher?
Zwar ist die Gefahr des
Verwackelns
erheblich größer, wenn man die Kamera am lang ausgestreckten Arm
vor sich hält (weil man seine Lesebrille nicht dabei hat). Aber andererseits gibt es viele Situationen
und Motive, wo der Monitor erhebliche Vorteile gegenüber einem Durchsichtsucher
bietet (→
Hinweise unbedingt lesen!)
2.6.
Mehrfeld-Autofokus
Für "Klicki-Klacki-Fotografen" ist ein Autofokus hilfreich, der bei einem
Foto von zwei Personen nicht auf den Hintergrund in der Mitte zwischen
ihnen fokussiert. Aber Vorsicht bei Motiven, bei denen es auf den
Vordergrund nicht so sehr ankommt (z.B.: Landschaft mit Vordergrund)! Dafür sollte unbedingt auf den
bewährten "Mittenfokus" umgestellt werden!
Kameras mit Mittenfokus stellen immer auf die Bildmitte scharf. Bei
einem Bild von zwei Personen also auf den Hintergrund. Deshalb: --> zunächst
eine Person anpeilen ... Auslöser leicht eindrücken (Scharfstellen!)
..... bei halb eingedrücktem Auslöser zum gewünschten
Bild-Ausschnitt schwenken und dann Auslöser ganz durchdrücken!
Den Trick mit dem Vorab-Scharfstellen sollte aber auch bei Kameras
mit Mehrfeld-Autofokus immer dann benutzt werden, wenn unbedingt einen ganz bestimmten Augenblick
erwischt werden soll! Dann spielt es keine Rolle mehr, wie fix die Kamera im
Scharfstellen ist!
Bei manchen Kameras nützt auch das Vorab-Scharfstellen nichts, wenn der
Blitz auf "rote-Augen" gestellt ist! Dann beginnt der nämlich beim
Durchdrücken des Auslösers heftig zu flimmern (um die Pupillen der
fotografierten Personen zu verkleinern) bis er dann endlich auslöst. Von
spontanen Schnappschüssen kann dann nicht mehr die Rede sein!
Der eingebaute Miniblitz reicht nicht besonders weit bzw. erfordert hohe
ISO-Werte.
Außerdem ist er sehr dicht neben dem Objektiv angebracht, was häufig zu
"roten Augen" führt.
Da hilft nur ein Zusatzblitzgerät!
Selbst wenn die Kamera keinen Blitzschuh besitzt und auch wenn sie keine
Möglichkeit zur Einstellung der Blende besitzt, muss man nicht auf einen
Zusatzblitz verzichten!
Mehr hierzu auf der Seite "Blitz-Technik"
Immer wieder beobachtet man, dass Knipser eine riesige
Höhle oder ein ganzes
Kirchenschiff mit ihrem eingebauten Miniblitz
aufzuhellen versuchen! Für solche Motive gibt es nur
eine Lösung: Blitz abschalten, Kamera auf Stativ o.ä
und dann alles (Langzeitbelichtung!) der Automatik überlassen!
Digitalkamera-Besitzer haben den Vorteil, dass sie das
Ergebnis gleich anschließend überprüfen
können!
Und noch ein Tipp: bei solchen Fotos den Selbstauslöser
verwenden, damit man beim Auslösen nicht verwackelt!
2.11. Automatik-Blitz abschalten
Das Blitzen von Tausenden von Minikameras kann man bei jeder abendlichen
Sportveranstaltung usw. immer wieder sehen! Bei einer Blitzreichweite von ca. 3
Metern sind garantiert alle diese Fotos schlechter als die ohne
Blitz!
Ich ärgere mich deshalb immer wieder über die große Zahl von "Knipsi-Knipsi"
Fotografen, die offenkundig nicht wissen, wie man den Blitz der Kamera
abstellt. Sie blitzten deshalb fröhlich bei Aufnahmen eines Feuerwerks,
Landschaftsaufnahmen im Dämmerlicht und sogar bei Veranstaltungen, bei denen
ausdrücklich darum gebeten wurde, nicht zu blitzen. Solchen Amateuren
haben wir es zu verdanken, wenn in vielen Museen, Theatern usw. ein
generelles Fotografierverbot erlassen wird. Das völlig lautlose Auslösen
einer Digitalkamera (ohne Blitz!) würde niemand stören! →Hinweis
Bilder mit mehr als 200 mm Tele sollte man nicht ohne
Stativ oder zumindest eine festen Auflage machen! Wer's
nicht glaubt .... versuch' doch mal mit einem 400er Tele einen Punkt für einige Sekunden
anzupeilen! Besitzer von Kameras mit
Bild-Stabilisator
sind da im Vorteil!
2.13. Keine Filter benutzen
Durch entsprechende Nachbearbeitung können alle Farbfilter simuliert
werden! Deshalb sind sie überflüssig.
Ausnahme: Polarisationsfilter um
Reflexionen zu reduzieren.
Hier ein Foto, aufgenommen mit der Fuji
F10.
Problem: viele Kameras haben kein
Schraubgewinde! Bastler können aber handelsübliche Filter mit einem Ring
aus Pappe (→Bild)
versehen und auf das ausgefahrene Objektiv stecken. Wer es
professioneller haben will: Es gibt Magnethalter, die dauerhaft
auf den Objektivring aufgeklebt werden.
Den anderen Effekt von Polfiltern -
intensivere Farben - kann Photoshop auch!
Mit Photoshop kann sogar jede Farbe ausgetauscht werden!
(Bereich mit Lasso oder "Zauberstab" auswählen;
"Farbton/Sät.. > Farbton" verschieben)
2.14. Exakten
Bildausschnitt später festlegen
Wer bereit ist, seine Bilder nachträglich zu bearbeiten, hat gegenüber
Dia-Fotografen einen großen Vorteil! Während es bei Dias unbedingt
notwendig ist, vor der Aufnahme den optimalen Ausschnitt zu wählen, muss
sich ein Digital-Fotograf damit nicht lange aufhalten ... und ggf. eine
Gelegenheit verpassen. Den exakten Bildausschnitt (und ggf. das
Seitenverhältnis) kann er später bei der
Bild-Optimierung in aller Ruhe festlegen.
Panasonic TZ7 ; 16:9 Bildausschnitt ; 09.09.2009
Eine der interessantesten Seite dieser Website zeigt auf, wie man selbst
bei einem 3x Zoom durch
unterschiedliche Standorte und den Wechsel von Weitwinkel zu Tele die
Perspektive dramatisch verändern kann!
Fast alle kleinen Kameras (und sogar alle SLRs, wenn sie nicht mit
einem lichtstarken, teuren Tele bestückt sind) haben ein Problem:
Selbst bei 100 mm Tele ist die Optik
sehr lichtschwach! Fast zwei Blendenstufen gehen verloren! Wenn bei Weitwinkel
noch 400 ISO ausgereicht hätte, ist bei Tele 1600 ISO notwendig. Selbst
bei manchen Baby-SLRs ist die Bildqualität dann nicht berühmt.
Alternativ kann man natürlich die Belichtungszeit verlängern. Aber bei
Tele ist die Gefahr von
Verwacklungen ohnehin besonders hoch!
Besser: Bei Weitwinkel bleiben und ggf. später Bildausschnitt
herausvergrößern.
Eine Umwandlung in ein SW-Bild ist nachträglich mit jedem
Bearbeitungsprogramm möglich Umgekehrt wird man es evtl. bedauern,
dass man ein SW-Foto nicht nachträglich in ein Farbbild umwandeln kann. →
mehr Infos
2.18. Video einsetzen
Viele Digitalkamerabesitzer wissen gar nicht, dass ihre Kamera auch
tolle
Videoclips aufnehmen kann. Aus eigener Erfahrung kann ich nur
dringend raten, diese Möglichkeit bei passender Gelegenheit mal
auszuprobieren. Mit z.B.
IrfanView können diese Filmchen (sie sollten nicht kürzer als 6 und
im Normalfall nicht länger als 15 Sekunden sein) zwischen den Fotos eingefügt werden.
3.1. Bild ansehen
Sofort nach jeder Aufnahme sollte sie kritisch
angesehen werden, ob sie wirklich gut gelungen ist ... noch ist
ggf. Zeit für eine Wiederholung! Eine "Sucherlupe"
- mit der Bilddetails vergrößert werden können - ist
dabei sehr hilfreich!
Die Helligkeit des Monitors sollte übrigens nicht
zu weit erhöht werden, sonst wundert man sich später, dass
alle Bilder in Wirklichkeit viel dunkler sind!
Mein Tipp: Gleiches Foto auf Kamera- und PC-Monitor ansehen und dann die
Helligkeit anpassen.
Wenn
der Monitor zu hell eingestellt ist, kann ein scheinbar gut
belichtetes Bild trotzdem unterbelichtet sein! Gute Kameras zeigen
deshalb ein "Histogramm"
des Bildes. Das ist eine zuverlässige Information, ob das Bild
richtig belichtet wurde.
Akkus pflegen meist dann ihren Geist aufzugeben, wenn sich ein tolles
Motiv bietet. Deshalb sollte man immer Reserve-Akkus dabei haben oder
aber (Spezial)-Akkus nach jedem größeren Einsatz wieder aufladen. (Mehr
Infos)
Die Fotos sollten möglichst bald auf einen PC kopiert werden. Ich
empfehle hierzu den ganz normalen "Windows-Explorer". →Weitere
Hinweise
Wenn genügend Platz auf dem Speicherchip vorhanden ist, würde ich die
alten Fotos aus Sicherheitsgründen dort aber nicht gleich löschen. Ein
"Backup" ist immer sinnvoll!
Da Digitalfotos nichts kosten, macht man ohne Bedenken zahlreiche Bilder
vom gleichen Motiv, um später das beste heraussuchen zu können. Das
sollte man dann aber auch wirklich tun! Auf
keinen Fall sollte man später seine Bekannten mit
einer Unzahl sehr ähnlicher Bilder langweilen! Die wenigen Minuten, um eine "gästefreundliche" Kurzfassung
(!) zusammenzustellen,
sollte man sich unbedingt nehmen!
4.2. Bilder in Vorführ-Ordner
kopieren
Sinnvoll ist es, zunächst alle Bilder in einen
Vorführ-Ordner zu kopieren und erst dort die Überflüssigen zu
löschen. Das fällt einem sicherlich leichter, als unersetzliche
"Originale" zu löschen.
Von da ab wird dann nur dieser Ordner für
"Dia-Shows" vor Bekannten verwendet. Später - wenn man mehr
Zeit hat - können die
Bilder nach und nach mit einem Bearbeitungsprogramm
optimiert werden.
Motto: Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zu Suchen!
Die Seite "Datei-Struktur"
ist lesenswert!
Die Zeiten sind offenbar vorbei, als man noch lange nach einem optimalen
Bildausschnitt gesucht und sich dann überlegt hat, ob das Motiv es
wirklich wert war, "für die Ewigkeit" festgehalten zu werden. Erst dann
hat man den Auslöser gedrückt ... und dadurch z.B. ca. -,30 DM für ein Dia
ausgegeben.
Und ist ein Amateur, der zahllose Fotos knipst, sie unsortiert auf seine
Festplatte kopiert und sie nach spätestens zwei Jahren nicht mehr
wieder findet, wirklich so viel besser als unsere Schulklasse?
Seit 1998 lerne ich aus den vielen
Fehlern, die man mit Digitalkameras machen kann! Aber ich mache mir
keine Illusionen, dass alle Leser alle hier aufgelisteten Hinweise umgehend
beherzigen!
Auch hier gilt der Spruch:
"Erfahrung ist, dass man die Fehler der anderen erst einmal
selber machen möchte!"
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